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Erklären bedeutet in der Malerei nicht dasselbe wie beschreiben. Darum ziehe ich eine suggestive Farbe den Formen vor und in der Komposition das Gleichnis einem gemalten Roman.
Paul Gauguin (1885)

Die Macht der Freiheit

Ich bin in Frankreich geboren und lebe seit 1960 in Deutschland.

Mein Interesse an der Malerei entdeckte ich über die Anthroposophie, als ich in meiner zweiten Heimat einen neuen Platz suchte. Diesen fand ich am besten in einer Auseinandersetzung mit mir und meinen Mitmenschen. Aufgrund der Wirkung der Botschaften eines gemalten Bildes ist die Malerei die beste Ausdrucksform der Kommunikation.

Den Durchbruch zur abstrakten Malerei erlebte ich in einer Workshop mit Alfred Darda, München, und über die Ausbildung in der Kunsttherapie ab 1992.

Malen ist für mich mehr als nur Freizeitbeschäftigung und Ausgleich. Alle meine Bilder entstehen immer spontan im Atelier. Es sind meine Innenbilder, die ich mittels verschiedener Techniken auf das Papier projiziere. Form bzw. Struktur erreiche ich mit Sand oder Modelling-Paste unter Anwendung von leuchtenden Farben.

Ich entdecke Freiheit in einer eigenwilligen, ganz bewußt experimentellen Art, ästhetische Objekte zu schaffen. Suchend und findend entsteht so langsam eine Gestaltung, die den Beschauer nicht festlegt, sondern auch ihm die Freiheit läßt, betrachtend zu experimentieren, zu suchen und zu finden.

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